Verbindungen zwischen Menschen durch Kommunikation, die auf verschiedenen Kommunikationsmodellen aufbaut.

Wie kommunizieren wir eigentlich? 3 Kommunikationsmodelle im Detail

Wir kommunizieren ständig. Der Kommunikationswissenschaftler Watzlawick hat die Aussage getroffen: „Man kann nicht nicht kommunizieren“. Ob über SMS, persönlich, verbal oder nonverbal – Kommunikation ist ein ständiger Begleiter unseres Alltags. Doch was steckt eigentlich dahinter?

Die bekanntesten Kommunikationsmodelle

So vielfältig wie die Kommunikation selbst – und deren Inhalt – sind auch die Modelle, die sie erklären. Die bekanntesten Modelle sind das Eisberg-Modell, das Sender-Empfänger-Modell und das 4-Ohren-Modell.

20% sichtbar, 80% unsichtbar – das Eisberg-Modell

Das Eisberg-Modell vertritt die Annahme, dass Kommunikation immer zwei Ebenen enthält, die Sach- und die Beziehungsebene. Wie bei einem Eisberg gibt es einen sichtbaren Anteil, der 20% ausmacht – die Sachebene – und einen unsichtbaren Anteil, der 80% ausmacht – die Beziehungsebene.

  • Die Sachebene: Auf der Sachebene spielt sich alles ab, was verbal mitgeteilt werden kann. Es geht um Fakten und sachliche Informationen.
  • Die Beziehungsebene: Anders verhält es sich mit der Beziehungsebene. Sie enthält alles Unbewusste, also auf alles, was sich hinter dem Gesprochenen verbirgt. Das sind die Werte, die Emotionen und die Absichten, die durch Gestik, Mimik und den Tonfall vermittelt werden können. Diese Ebene beeinflusst die Art und Weise wie kommuniziert wird erheblich.

Vom Sender zum Empfänger

Im sogenannten Sender-Empfänger-Modell wird beschrieben, wie eine Botschaft vermittelt wird:

  1. Der Sender kodiert die Botschaft, das heißt er formuliert seine Gedanken in Sätze um, die er ausspricht oder schreibt.
  2. Diese Botschaft sendet er im Anschluss als sogenanntes Signal dem Empfänger.
  3. Der Empfänger dekodiert die Botschaft, das heißt er erkennt, was der Sender kommunizieren wollte.
  4. Im Anschluss wechselt sich die Rolle und der Empfänger nimmt die Position als Sender ein, indem er auf die Botschaft antwortet und dem ursprünglichen Sender eine Botschaft vermittelt.

Innerhalb dieses Prozesses kann es zu Störungen kommen. Bestimmt haben Sie schon einmal etwas ganz anders verstanden als es von Ihrem Gegenüber gemeint war? Oder Ihr Gegenüber hat gedacht Sie meinen A, obwohl Sie eigentlich B meinten? Diese Missverständnisse sind Beispiele für sogenannte Störungen im Kommunikationsprozess. Nachfragen und sichergehen, dass man etwas so verstanden hat, wie es gemeint war, helfen dabei sie zu umgehen.

Wir haben alle 4 Ohren

Eine Botschaft die wir senden kann viele Bedeutungen haben. Das beschreibt das 4-Ohren-Modell und spricht von 4 verschiedenen Ebenen, auf denen eine Botschaft gehört werden kann:

  • Die Sachebene: Hört jemand die Botschaft mit dem Sachohr, hört er die Sachebene heraus. Das heißt dann werden alle sachlichen Informationen wahrgenommen.
  • Die Selbstoffenbarung: Auf dieser Ebene hört der Empfänger die Bedürfnisse des Senders, seine Emotionen und Positionen, die er vertritt.
  • Die Appellebene: Hört der Empfänger mit dem Appellohr, hört er aus der Botschaft Appelle oder Aufforderungen zur Handlung seitens des Senders heraus.
  • Die Beziehungsebene: Die Beziehungsebene offenbart, wie die Gesprächspartner zueinanderstehen. Jemand, der diese Ebene heraushört, erkennt wie sein Gegenüber die Beziehung zu ihm wahrnimmt.

Auch hier kann es zu Missverständnissen kommen. Vielleicht möchte jemand nur reine Informationen weitergeben, jemand anders versteht es aber als Appell. Der Satz „Hier ist es aber kalt.“ kann als reine sachliche Feststellung gemeint sein. Der Empfänger denkt aber es ist eine Aufforderung das Fenster zu schließen. Daher ist auch hier wichtig: Fragen Sie nach, wenn Sie das Gefühl haben, etwas nicht ganz richtig verstanden zu haben oder wenn Sie unsicher sind, wie Sie etwas auffassen sollen.

Holen Sie sich Unterstützung

Ein maßgeschneidertes Coaching hilft Ihnen dabei kommunikative Hürden in Zukunft besser zu meistern. Die zwischenmenschliche Kommunikation birgt viele Herausforderungen und Missverständnisse oder Fehlinterpretationen können schnell passieren. Mit meiner Hilfe lernen Sie Ihre Kommunikation so zu gestalten, dass diese vermieden werden können. Sie lernen mit den Aussagen Ihrer Mitmenschen richtig umzugehen und den Hürden in der Kommunikation richtig zu begegnen. Hilfsmittel auf dem Weg zu Ihrem kommunikativen Erfolg sind Human Design und Astrologie – beides sind ideale Mittel, um Sie mit all Ihren Facetten zu erkennen und genau zu sehen wo angesetzt werden sollte.

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