Vertrauen, gegenseitige Akzeptanz und eine gelungene Kommunikation – die drei bilden die Basis für eine stabile Partnerschaft. Oft lenken Paare jedoch den Fokus auf die ersten beiden und vernachlässigen die Kommunikation, sprechen entweder gar nicht oder völlig unpassend miteinander. Das belastet auf lange Sicht die Beziehungs- und dadurch auch die Lebensqualität. Damit Sie Ihr Kommunikationsverhalten besser gestalten können, finden Sie am Ende des Artikel erste Tipps für den Alltag. Zunächst aber erst einmal die Frage:
Warum spielt die Kommunikation in Beziehungen eine so große Rolle?
Wenn wir in die Kommunikation mit unserem Partner investieren, zeigt ihm das: „Du bist mir wichtig. Ich interessiere mich für deine Themen und Gedanken. Ich möchte ehrlich und aufrichtig wissen, wie es dir geht und was dich beschäftigt.“ Gehen wir diesem Austausch aus dem Weg, kann es dazu führen, dass sich unser Partner zurückgewiesen und nicht beachtet fühlt. Wichtig sind auch schon vermeintlich belanglose Fragen wie „Wie lief es heute auf der Arbeit?“. Denn auch diese Themen, gerade wenn sie die Partner emotional beschäftigen, schweißen zusammen. Um dieses Band beizubehalten und zudem mehr über die Wünsche und Bedürfnisse, Pläne und Vorstellungen des Partners zu erfahren, ist Kommunikation in Partnerschaften wichtig.
Unsere Bedürfnisse gewaltfrei kommunizieren
In Beziehungen ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und zu äußern. Das führt zu einer Beziehung, die uns erfüllt und den Partner wissen lässt, was in uns vorgeht. Häufig löst das Äußern der eigenen Bedürfnisse aus, dass unser Gegenüber sich ebenfalls öffnet und seine Gefühle und Wünsche offenbart.
Sinnvoll dafür ist die gewaltfreie Kommunikation:
- Was beobachte ich?
Wir beschreiben neutral und objektiv eine bestimmte Situation. - Wie fühle ich mich dabei?
Wir erklären, wie wir uns in dieser Situation gefühlt haben. - Welche Bedürfnisse habe ich?
Wir teilen die Bedürfnisse mit, die aus den Gefühlen erwachsen. - Was ist mein Wunsch?
Wir sagen, was wir uns in Zukunft (anders) wünschen.
Die Fernbeziehung
Über Hunderte von Kilometern eine Beziehung zu führen, kann eine ganz schöne Herausforderung sein. Vor allem weil in puncto Kommunikation einiges umgedacht werden muss, insbesondere wenn es Zeitverschiebung oder andere Arbeitszeiten gibt. Daher ist es wichtig ganz offen darüber zu sprechen, wie der Kontakt gestaltet werden soll. Jedes Paar sollte für sich selbst feststellen: Wie viel Kontakt brauchen wir? Worüber, über welches Medium, möchten wir Kontakt halten?
Bei diesem Prozess können Sie auf meine Unterstützung und jahrelange Erfahrung als Coach vertrauen. Wichtig sind Ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche auf die Rücksicht genommen werden sollte und die wir gemeinsam im Coaching erarbeiten.
Wenn es mal nicht so klappt, wie es sollte…
Hakt es schon seit einiger Zeit mit der Kommunikation, ist es zunächst wichtig herauszufinden, worin die Ursache dafür besteht. Vielleicht deutet ein Partner die Aussagen des anderen häufig falsch oder es fehlen die gemeinsamen Themen, über die es sich gut austauschen lässt?
Wenn man sich selbst in solchen Situationen befindet, kann es oft schwer sein einen objektiven Blick zu entwickeln und die Problemstellen zu erkennen. Eine Beratung von außen hilft Ihnen in diesem Fall weiter.
…profitieren Sie von meiner Unterstützung
Nicht nur bei den Hürden in der Kommunikation auch bei der Lösung dabei, wie diese überwunden werden können, unterstütze ich Sie gerne. Bei mir erhalten Sie dank Human Design und Astrologie wertvolle Informationen über sich und Ihre kommunikativen Stärken und Schwächen. Das macht es einfacher die Stellen zu erkennen, an denen Sie sich schwer tun, um im nächsten Schritt daran zu arbeiten.
Vor allem in Beziehungen ist das Ziehen von Grenzen eine wichtige Angelegenheit, um sich selbst nicht zu verlieren. Grenzen haben nichts mit Egoismus oder rücksichtslosen Verhalten, sondern mit Selbstliebe und Selbstbewusstsein zu tun. Im Coaching schärfen Sie den Blick für sich selbst und können selbstbewusster werden, um aktiv nach Ihren Grenzen und Bedürfnissen zu handeln. Ein geringes Selbstwertgefühl kann Ihre Beziehung gefährden – ein Lebenscoach setzt genau da an und hilft Ihnen weiter.
Hilfe für jetzt – 3 Tipps
- Ich-Botschaften senden: Sie sind vor allem in Streitereien oder Diskussionsgesprächen wichtig. Beginnen wir unsere Sätze mit „Ich hatte ein schlechtes Gefühl, als…“ oder „Mir ging es nicht gut, weil…“, lassen wir unseren Partner an unserem Gefühlsleben teilhaben und gestalten das Gespräch für beide Parteien angenehmer. Denn Sätze wie „Du meintest doch…“ oder „Du hast das so gemacht, dass…“ greifen unser Gegenüber an und sorgen nur dafür, dass es defensiv wird oder sich verschließt. Für die Verbesserung Ihres Austauschs sind also Ich-Botschaften essenziell.
- Das Negative nicht beim Partner abladen: Unser Alltag ist von lauter Stress und Sorgen manchmal nahezu überschüttet – kein Grund aber, alles bei dem Partner abzuladen. Seine Probleme zu teilen, festigt jede Beziehung, darüber zu sprechen und sich Tipps einzuholen ist also nichts Negatives. Aber wenn es dahin geht, dass der Frust nur noch an dem Partner ausgelassen wird, ohne Hilfe zu wollen sondern einzig und allein um sich davon freizumachen, kann das der Beziehung schaden.
- Aufmerksam zuhören: Hören wir unserem Partner voller Empathie, aufmerksam und ohne ihn zu unterbrechen zu, fühlt er sich wertgeschätzt, wohl und kann sich fallen lassen. Er erkennt, dass er das Gespräch mit der richtigen Person führt, die ihm ihre volle Aufmerksamkeit widmet und ihm sinnvolle und wertvolle Antworten gibt. Die nonverbale Kommunikation ist also ebenfalls außerordentlich bedeutsam.